
Gleichgewichtsübungen: Finde deine Balance im Yoga
Gleichgewichtsübungen in a nutshell
- Gleichgewichtsübungen im Yoga stärken nicht nur Muskeln und Koordination, sondern fördern auch innere Ruhe, Konzentration und mentale Stabilität – ein Training für Körper, Geist und Nervensystem.
- Wichtige Elemente der Balancepraxis sind ein stabiles Fundament, ein ruhiger Drishti (Fixpunkt) und die Aktivierung der Bandhas – sie geben Stabilität von innen und helfen, die Balance zu halten.
- Typische Gleichgewichtsasanas wie Vrikshasana (Baum), Virabhadrasana C (Krieger III), Ardha Chandrasana (Halbmond) oder Bakasana (Kranich) lehren Standfestigkeit, Vertrauen und Gelassenheit – auf der Matte und im Alltag.
Gleichgewichtsübungen: Spiegel deiner inneren Ausgeglichenheit
Gleichgewichtsübungen im Yoga sind fast schon ein Symbol für Lebendigkeit und Harmonie im Leben. Sie sind der Inbegriff einer ausgeglichenen geistigen und körperlichen Haltung. Sie machen Spaß, erfüllen dich mit Stolz – und sie sind abgrundtief ehrlich. Schummeln unmöglich. Sie spiegeln unweigerlich deine innere Balance wider und konfrontieren dich mit deinem Ego.
Wir alle kennen das: Nach einem Tag, der alles andere als glamourös verlief, sammelst du deine Kräfte und schleppst dich dankbar auf die Matte. Du erwartest Heilung und Entspannung – und dann: Zack, zack und ab in den Baum. Denkste. Dein Baum wankt, dein Fokus flackert, und du willst am liebsten mit dem Fuß aufstampfen.
Der Widerstand ist groß. Du erkennst, was dich blockiert. Du lächelst, nimmst an, was ist, konzentrierst dich. Du baust dein Fundament in Ruhe auf, fokussierst deinen Drishti und probierst es wieder. Dieses Mal ohne Erwartung, mit dem Bewusstsein, dass alles nur eine Momentaufnahme ist. Leben ist Veränderung.
Und siehe da – dein Baum steht. Nicht perfekt, aber lebendig. Voilà!
Lerne und spüre die Mechanik von Gleichgewichtsübungen
Zentral verantwortlich für deinen Balancesinn ist dein Gleichgewichtsorgan. Es liegt im Innenohr – unscheinbar und doch unverzichtbar. Es registriert jede Zustandsänderung und sendet sie an dein Nervensystem. Deine Muskeln reagieren reflexartig, um dich wieder in die Aufrichtung zu bringen.
Probier’s aus:
- Stell dich auf ein Bein, schließ die Augen. Spürst du, wie dein Körper beginnt, feine Ausgleichsbewegungen zu machen? Wenn du kippst, spannen sich Muskeln an, dein Fuß sucht Halt, dein Gehirn justiert.
- So funktioniert Balance – in alle Richtungen. Ein ständiges Geben und Nehmen zwischen Stabilität und Bewegung.
Diese mikrofeinen Anpassungen halten dich nicht nur körperlich im Gleichgewicht – sie trainieren auch deine Konzentration und Präsenz.
Warum wackelt man so bei Gleichgewichtsübungen?
Wir wackeln bei Gleichgewichtsübungen, weil unser Körper ständig versucht, die Balance aktiv zu halten. Viele kleine Muskeln – vor allem in den Füßen, Knien, Hüften und im Core – arbeiten dabei ununterbrochen, um uns stabil zu halten. Das leichte Zittern zeigt also nicht Schwäche, sondern dass dein Körper fein auf alle kleinen Schwankungen reagiert und deine Tiefenmuskulatur aktiv trainiert wird.
Warum sind Gleichgewichtsübungen so wichtig?
Warum sollten Gleichgewichtsübungen ein fester Teil deiner Praxis sein? Weil sie dir das Gefühl schenken, mit beiden Füßen auf der Erde und gleichzeitig im Fluss zu sein. Sie verbessern deinen Gleichgewichtssinn und deine Körperhaltung, stärken deine Muskulatur und schenken dir mentale Standfestigkeit. Und das wirkt weit über die Matte hinaus: Du wirst sicherer, geerdeter, zufriedener.
Gleichgewichtsübungen trainieren mehr als nur Muskeln. Sie schulen deine Wahrnehmung, dein Nervensystem – und dein Vertrauen in dich selbst.
- Für Körper und Kopf: Jede Ausgleichsbewegung aktiviert die Tiefenmuskulatur. Du kräftigst Füße, Beine und Rumpf – und schulst deine Koordination.
- Für die innere Haltung: Wer regelmäßig Gleichgewicht übt, bleibt auch im Leben gelassener, wenn’s mal wackelt.
- Fürs Leben: Gerade im höheren Alter sind Gleichgewichtsübungen pures Gold. Sie verbessern deine Stabilität, halten dich beweglich – und helfen, Stürze zu vermeiden.
- Für mehr Selbstvertrauen: Wenn du immer wieder fällst – und wieder aufstehst – wächst dein Mut. Und du merkst: Balance ist nichts Starres. Sie ist Bewegung.
- Für lebendige Standfestigkeit: Gerade bei älteren Menschen sorgt regelmäßiges Üben für mehr Stabilität und Sicherheit im Alltag – und damit für mehr Lebensqualität.
Wie oft sollte man Gleichgewichtsübungen machen?
Gleichgewichtsübungen wirken am besten, wenn du sie regelmäßig – idealerweise täglich oder mehrmals pro Woche – in deine Praxis integrierst. Schon wenige Minuten am Tag reichen aus, um deine Balance, Körperwahrnehmung und Stabilität spürbar zu verbessern. Wichtig ist dabei weniger die Dauer, sondern die Kontinuität: Je öfter du übst, desto besser vernetzen sich Muskeln, Nerven und Gehirn für ein stabiles Gleichgewicht.
Wie du Stabilität in Gleichgewichtsübungen aufbaust
Im Yoga haben wir viele Instrumente, die uns helfen, Gleichgewicht zu finden:
- Fundament: Alles beginnt mit der Basis – Füße, Sitzbeinhöcker oder Hände. Richte sie aus, spüre den Kontakt zur Erde.
- Drishti: Dein Fixpunkt im Raum hilft, den Blick ruhig zu halten – und damit auch die Balance.
- Bandhas: Aktiviere deinen Beckenboden (Mula Bandha) und deine Mitte (Uddiyana Bandha). Sie geben dir Stabilität von innen.
- Innere Haltung: Gedanken bestimmen dein Handeln. Lass Druck und Erwartungen los – Gleichgewichtsübungen dürfen Spaß machen!
Die wichtigsten Gleichgewichtsübungen im Yoga
Es gibt so viele wundervolle Asanas in der Welt der Balancen, aber um einen Eindruck zu bekommen, wie vielfältig sie sind und welche dir mit Sicherheit in deinen Yogastunden begegnen werden, schau dir die folgende Auswahl an:
1. Vrkshasana, der Baum – ein Klassiker
Der Baum ist vermutlich die einzige Asana, die die ganze Welt kennt. Ob Yogi:nis oder nicht – er ist die Signature-Pose des Yoga. Diese Gleichgewichtsübung ist für Anfänger:innen und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.
Unterrichte ich Vrikshasana in meinen Abendkursen, sehe ich, wie der Stress des Tages sich spiegelt. Und spätestens, wenn dank Domino-Effekt ein Baum nach dem anderen strauchelnd kippt, gibt es allen Grund zum Lachen. Es gelingt eben nicht immer, die Gelassenheit auf die Matte zu bringen, die wir uns wünschen. Haken dran – weitermachen.
Beim Baum hilft ganz klar Visualisierung. Aber stell dir nicht irgendeinen Baum vor: Stell dir eine gute deutsche Eiche vor – fest verwurzelt, mit Ästen, die zielsicher in den Himmel wachsen.
Tutorial für Vrkshasana:
Alternativen: An „No-Balance-Tagen“ starte klein. Setze deine Fußsohle nicht an den Oberschenkel, sondern an den Unterschenkel. Achte darauf, dass die Zehen nach unten zeigen und der Fuß nicht auf Höhe des Knies liegt. So kann dir diese Gleichgewichtsübung auch an wackeligen Tagen Stabilität schenken.
Varianten: Bringe die Hände ins Anjali Mudra vor dein Herz oder strecke sie über den Kopf. Öffne sie und bringe Daumen und Zeigefinger für das Chin Mudra zusammen – die Handflächen zum Himmel geöffnet. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Der Baum kann auch als Rückbeuge oder Seitneigung praktiziert werden. Spiele bewusst mit deinem Ausgleichsgewicht, indem du dein Becken leicht in die Gegenrichtung schiebst.
2. Virabhadrasana C, der Krieger III
Eine Asana, die mich immer wieder an meine Grenzen bringt. Der Krieger III erfordert mehr Kraft, als es von außen scheint, und ist perfekt, wenn du Beine, Gesäß und Rumpf herausfordern möchtest.
Sie funktioniert ein wenig wie eine Standwaage: Hebst du dein hinteres Bein, beugt sich dein Oberkörper im gleichen Maß nach vorn. Die größte Herausforderung ist, das Becken parallel zu halten – und den Kiefer zu entspannen, der am liebsten mitarbeiten möchte. In dieser Gleichgewichtsübung kannst du dich auf nichts anderes konzentrieren.
Bei all dem Fokus ist es wichtig, den Bogen wieder um deinen ganzen Körper zu spannen – den Blick für das Ganze zu behalten, obwohl ein Teil all deine Aufmerksamkeit beansprucht.
Tutorial für den Krieger III:
Variation für Fortgeschrittene:
- Bring deine Hände hinter deinen Rücken und presse deine Handflächen aufeinander. Deine Finger zeigen Richtung Hüfte. Rotiere dann die Finger für die Gebetshaltung hinter deinem Rücken in Richtung Kopf.
Variation „Venus-Schloss“:
- Verschränke deine Finger hinter dem Rücken, deine Arme sind leicht gebeugt. Rotiere die Schultern nach hinten unten, strecke die Arme, drücke die Handflächen zusammen und ziehe die Hände für eine sanfte Brustdehnung nach hinten.
Übungstipp: Halte alles aktiv – Hände, Füße, Beine, Bauch. Nichts hängt leblos. Spüre, wie Spannung und Leichtigkeit in dieser Gleichgewichtsübung zusammenfinden.
3. Ardha Chandrasana, der Halbmond
Jahrelang war sie nicht meine Lieblingsasana – bis ich sie verstanden habe. Ardha bedeutet „halb“, Chandra „Mond“. Halbmond eben. Während der Krieger III Kraft und Balance vereint, bringt Ardha Chandrasana Flexibilität und Balance zusammen.
Die Innenseiten der Oberschenkel dehnen sich, die Flanken öffnen sich, und du spürst eine große, weite Ausdehnung in alle Richtungen. Diese Gleichgewichtsübung wirkt anregend und schenkt dir das Gefühl, dich zu entfalten. Lehne dich zurück – ohne Angst vor dem, was war, und öffne dich für das, was kommt.
Tutorial für Ardha Chandrasana:
Übungstipp: Dein Standbein trägt dich, aber dein Spielbein hält dich in der Balance. Aktiviere die Muskulatur im Spielbein, flexe den Fuß und spreize die Zehen. Tritt mit dem oberen Fuß gegen eine imaginäre Wand. Für noch mehr Stabilität: Ziehe den Oberschenkelkopf zurück in die Hüftpfanne.
Hilfsmittel: Ist der Boden zu weit entfernt? Nutze einen Block unter der Hand in einer Linie mit der Schulter. Ein kleiner Trick – mit großer Wirkung.
4. Garudasana, der Adler
„Garuda“ ist in der indischen Mythologie der König der Vögel und das Reittier (Vahana) des Gottes Vishnu. In der Yogahaltung symbolisiert Garuda Weitblick, Fokus und Kraft – der Adler bleibt zentriert, auch wenn um ihn herum Bewegung herrscht.
Tutorial für Garudasana
Anleitung für Garudasana
- Starte im Berg (Tadasana). Stehe aufrecht, beide Füße fest im Boden, Schultern entspannt. Atme tief ein, finde deine Mitte.
- Verlagere das Gewicht auf das rechte Bein und beuge es. Hebe das linke Bein und schlinge den linken Oberschenkel über den rechten. Wenn möglich, hake den linken Fuß hinter der rechten Wade ein. Alternativ: Setze die Zehen des linken Fußes auf den Boden.
- Finde Balance. Richte das Becken mittig aus und spüre den Kontakt zum Standfuß. Achte darauf, dass du nicht zu weit nach vorne kippst.
- Strecke beide Arme nach vorne. Führe den rechten Arm unter den linken, beuge die Ellbogen und bringe Handrücken oder Handflächen aneinander. Ziehe die Ellbogen leicht nach oben und die Schultern sanft nach unten.
- Vertiefe die Haltung. Spüre die Dehnung zwischen den Schulterblättern und die Aktivierung in den Beinen. Der Blick bleibt weich auf einen Punkt gerichtet (Drishti). Atme ruhig und gleichmäßig.
- Halte die Position für für 5–8 Atemzüge. Fühle die Stabilität in der Mitte und die Weite in den Schultern.
- Löse langsam auf. Löse Arme und Beine. Spüre in Tadasana nach.
- Wiederhole die Haltung auf der anderen Seite.
5. Bakasana, der Kranich
Endlich eine Armbalance! Bakasana ist die Einstiegsdroge unter den Gleichgewichtsübungen. Der Kranich dreht das Prinzip um: Jetzt sind nicht mehr deine Füße das Fundament, sondern deine Hände. Balance und Umkehrhaltung in einem.
Diese Haltung stärkt Arme, Schultern, Handgelenke und Bauchmuskeln – und schenkt dir Mut und Selbstvertrauen. Wenn dir manchmal der Glaube an deine eigene Stärke fehlt: Das ist deine Asana.
Tutorial für Bakasana
Anleitung für Bakasana:
- Starte in der Hocke, Füße schulterweit. Deine Achselhöhlen sind über den Knien.
- Verlagere das Gewicht leicht nach vorn und platziere deine Hände, dein Fundament, schulterweit. Finger weit gespreizt, Zeigefinger zeigt nach vorne.
- Dein Blick fixierst du auf einem Punkt zwei Handbreit vor dir auf dem Boden. Verlagere das Gewicht weiter nach vorn, um mehr Gewicht in die Hände zu geben.
- Deine Arme sind stark und gestreckt, und vielleicht lösen sich auch die Zehen von der Matte.
- Nutze alle zehn Finger, um dich auszubalancieren. Drücke aktiv die Fingerkuppen in die Matte und gib feine Impulse nach hinten, vorn oder zur Seite für kleine Ausgleichsbewegungen.
- Zieh die Zehenspitzen zusammen und drück die Knie fest gegen die Oberarme, bis sich dein Gesäß mehr hebt.
- Bleibe für einige kraftvolle Atemzüge in dieser Haltung, bevor du die Füße absetzt und einen Moment innehältst.
Hilfsmittel: Lege dir eine Decke oder ein Kissen vor dich, wenn du Angst vor dem Fallen hast. Stelle die Füße auf Blöcke, um den Einstieg zu erleichtern – so wird der Hebel kleiner und der Weg leichter.
6. Natarajasana, der Tänzer
„Nataraja“ ist einer der Namen des hinduistischen Gottes Shiva und bedeutet „König des Tanzes“. In dieser Haltung symbolisiert Shiva den kosmischen Tanz des Lebens – den ewigen Wechsel von Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung. Die Pose vereint Stärke, Gleichgewicht, Eleganz und Hingabe.
Tutorial für Natarajasana
Anleitung Natarajasana
- Starte im Berg (Tadasana): Stelle dich aufrecht hin, Füße hüftbreit, das Gewicht gleichmäßig verteilt. Finde deinen stabilen Stand und richte dich innerlich aus.
- Verlagere dein Gewicht auf den linken Fuß, aktiviere dein Standbein, halte das Knie leicht gebeugt, um das Gelenk zu schützen. Spüre die Verbindung zur Erde.
- Beuge dein rechtes Bein nach hinten. Greife den rechten Fuß mit der rechten Hand von innen (Daumen zeigt nach außen). Die Knie bleiben zunächst nebeneinander.
- Finde dein Gleichgewicht. Hebe den linken Arm nach vorne oder oben und fixiere einen Punkt vor dir (Drishti). Atme ruhig und gleichmäßig.
- Hebe das rechte Bein an. Schiebe den Fuß aktiv in die Hand und öffne dabei Brust und Schultern. Das Knie hebt sich, und der Oberkörper neigt sich leicht nach vorn. Halte die Hüften möglichst parallel zum Boden.
- Atme tief und bleibe präsent. Halte die Position für 5–8 Atemzüge. Spüre, wie Kraft und Eleganz miteinander verschmelzen.
- Löse die Haltung langsam. Führe kontrolliert das Bein zurück, stelle den Fuß ab und komme wieder in Tadasana.
- Atme tief durch – und wiederhole die Übung auf der anderen Seite.
Gleichgewichtsübungen im Alltag
Balance endet nicht auf der Matte. Kleine Alltagsübungen machen den Unterschied:
- Stehe beim Zähneputzen auf einem Bein.
- Laufe barfuß auf einer zusammengerollten Matte oder einem Handtuch.
- Balanciere beim Schuheanziehen – ohne dich festzuhalten.
Diese Mini-Übungen trainieren dein Gleichgewicht ganz nebenbei und machen dich wacher, stärker, stabiler.
Was macht Gleichgewichtsübungen aus?
Gleichgewichtsübungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie deine Stabilität, Koordination und Körperwahrnehmung herausfordern. Typisch ist, dass du dein Gewicht auf eine kleinere Unterstützungsfläche bringst – etwa auf ein Bein – und dabei lernst, dein Zentrum immer wieder neu auszurichten. Solche Übungen stärken nicht nur die Tiefenmuskulatur, sondern fördern auch Konzentration, Achtsamkeit und innere Ruhe – du trainierst also Körper und Geist zugleich.
Fühlst du dich unsicher? Kein Problem. Balance darf geübt werden. Stell dich nah an eine Wand oder halte dich leicht an einem Stuhl fest. Gerade im Alter oder nach Verletzungen sind sanfte, bewusste Bewegungen der Schlüssel. Starte klein – dein Körper erinnert sich.
In diesem Video führt dich Stine Lethan durch einen langen Flow, in dem du dein Gleichgewicht trainierst und deinen Core festigst. Zum Ausgleich zu den fordernden Übungen hast du immer wieder Zeit zur Innenschau und du entspannst deine Muskeln mit Hüftöffnern.
Lass uns wackeln!
Gleichgewicht zu finden bedeutet nicht, nie zu wanken. Es bedeutet, immer wieder zurückzufinden – zu dir selbst, zu deinem Atem, zu deinem Vertrauen. Also: Übe weiter, mit Freude und Neugier. Vielleicht fällt dein Baum heute um. Vielleicht steht er morgen wie eine Eiche. Beides ist Yoga.



