Pranayama: Die Kraft des Atems

Wolltest du deine Yoga-Praxis schon immer vertiefen? Dann darf Pranayama, die yogischen Atemübungen, nicht fehlen. Mit Pranayama lernst du dein Prana – die Lebensenergie – im Körper zu kontrollieren, zu lenken und zu stärken. In diesem Programm leitet Anna Trökes dich durch verschiedene Atemübungen – eine Woche lang kannst du jeden Tag Pranayama üben.

Unser Atem spielt eine entscheidende Rolle im Gesamtsystem des Menschen. Wie wir atmen, hat nämlich nicht nur körperliche Auswirkungen, sondern beeinflusst auch unsere Psyche. Positive Auswirkungen wie bessere Konzentration und heitere Gelassenheit sind die Folge. Pranayama bereitet sich außerdem perfekt auf die Meditation vor.

Wir stellen dir in unserem Programm mit Anna Trökes die wichtigsten yogischen Atemübungen vor. In sieben Tagen führt dich Anna Trökes von der körperlichen Vorbereitung bis hin zu den fortgeschrittenen Pranayamas.

Ablauf des Programms

Wir senden dir jeden Tag eine E-Mail mit ein bis zwei Videos, in denen Anna Trökes dich durch verschiedene yogische Atemübungen leitet. Dazu erhältst du Artikel aus unserem YogaMag, die dir weitere Infos und Tipps rund um Pranyama und Atem bieten. Melde dich gleich an für unser Pranayama-Programm!

Anzahl Videos: 9
Level: 0
Anstrengung: leicht
Stil: Atemübungen
Programm-Inhalte
Tag 1
Atme ein. Willkommen zum ersten Tag deiner Pranayama-Woche! Du startest mit einer ruhigen Sequenz, mit der du dich auf das Pranayama vorbereiten kannst. Du enspannst dein Zwerchfell und mobilisierst deinen Brustkorb – so kann dein Atem besser fließen und wird von Blockaden befreit. Im Artikel erfährst du die wichtigsten Infos über Pranayama, sodass du dich in die Thematik einlesen kannst. Genieß dein Pranayama. Atme aus.
Zwerchfell entspannen und Brustkorb mobilisieren
In diesem Yogavideo bringst du Entspannung in dein Zwerchfell – den Atemmuskel zwischen Bauch- und Brustraum. Ebenso mobilisierst du deinen Brustkorb.
34 Min. |Level: 0 | Stil: Atemübungen
Alles über Pranayama: Atme das Glück
Die yogischen Atemübungen, auch Pranayama genannt, sind für viele Yoga-Übende nur schmückendes Beiwerk - zu Unrecht! Hier erfährst du alles über die wichtigsten Pranayama-Übungen, wie du sie ausführst, wie sie wirken - und warum sie so kraftvoll sind.
Tag 2
Atme ein. Heute bekommst du zwei Videos mit Atemübungen. Du lernst im ersten die Atemtechnik Kumbhaka kennen. Es handelt sich um eine Atmepause, die du nach der vollen Ein- oder Ausatmung einlegen kannst. Es heißt, dass Kumbhaka den Übenden auf der körperlichen, emotionalen, mentalen und spirituellen Ebene zum Schweigen bringt. Die Sinne stehen still, und auch das Denken wird stumm. Dieses Video ist die Vorbereitung auf Pranayama-Techniken, die du im Laufe des Programms noch kennenlernst. Daher empfehlen wir dir, dieses Video auf jeden Fall zu üben, besonders, wenn du Kumbhaka noch nicht kennnengelernt hast. Im zweiten Video leitet Anna Sitkarin Pranayama an. Eine Übung, die das Herz entspannt und das Gemüt bruhigt. Hier finden erste kleine Atempausen statt, und du kannst direkt üben, was du über Kumbhaka gelernt hast. Im Artikel erfährst du die alles Wichtige über Prana, den yogischen Begriff für deine Lebensenergie. Genieß dein Pranayama. Atme aus.
Atemübung: Kumbhaka
Anna Trökes erklärt dir die Atempausen im Yoga. Kumbhakas bringen dich auf unterschiedlichen Ebenen in die Stille.
12 Min. |Level: 0 | Stil: Atemübungen
Atemübung: Sitkarin
Anna Trökes erklärt dir, wie du die Atemübung Sitkarin praktizierst. „Sit" ist das Schnalzgeräusch, das dabei entsteht.
7 Min. |Level: 0 | Stil: Atemübungen
Prana: Die Lebensenergie der Yogis
Wir identifizieren uns schnell mit dem physischen Körper. Er ist es schließlich, den wir fühlen und erfahren. Aber wir sind mehr als das. Vielleicht weniger fühlbar, aber nicht weniger real, ist die Energie, die in unserem physischen Körper existiert.
Tag 3
Atme ein. Heute lernst du in einer sanften Sequenz die Bhandas und deren Einsatz im Pranayama kennen. Sie helfen dir, das Prana im Körper zu lenken. Da du im Verlauf dieses Programms Pranayama-Techniken kennenlernst, bei denen du die Bandhas brauchst, empfehlen wir dir, dieses Video auf jeden Fall zu üben. Im Artikel kannst du die wichtigsten Punkte über die Bandhas noch einmal nachlesen. Genieß dein Pranayama. Atme aus.
Die Bandhas – Übungsvideo
In diesem Yoga-Video übst du, wie du die Bandhas setzt. Diese lenken deine Energie, die du in den Pranayama-Techniken aufbaust.
31 Min. |Level: 0 | Stil: Atemübungen
Bandhas im Yoga: Schlösser des Körpers
Drei Kraftzentren, also Bandhas, kennen wir im Yoga. In der Praxis stimulieren wir sie zur Intensivierung der Wirkung. Petra Orzech erklärt dir, wie du Mula Bandha und Co. findest und wie du sie für deine Yoga-Praxis nutzen kannst.
Tag 4
Atme ein. Heute lernst du Bhramarin, Kevala und Plavini kennen: Diese drei Atemübungen gehören zusammen und werden aufeinanderfolgend geübt. Bhramarin (oder Bhramari) ist eine Pranayama-Technik, in der während der Ausatmung ein sanfter Summton, wie der einer Biene, erzeugt wird. Der Summton beruhigt und macht dich schläfrig. Darum ist dieses Pranayama besonders für Menschen geeignet, die Schlafschwierigkeiten haben. Kevala Kumbhaka ist eher ein Zustand als eine Übung. Wenn du beim Üben der Atmungsprozesse von Kumbhaka zu solcher Vollkommenheit gelangst, dass diese instinktiv werden, nennt man das Kevala (reines oder einfaches) Kumbhaka. Es ist ein instinktiver und intuitiver Zustand tiefer Entspannung. Plavini führt dich aus diesem Entspannungszustand zurück in den Alltag. Plavini bedeutet eine intensive Einatmung in den Bauch und das Halten der Fülle unter dem Einsatz der Bandhas. Im Artikel kannst du die wichtigsten Dinge über Bhramarin noch einmal nachlesen. Genieß dein Pranayama. Atme aus.
Atemübungen: Bhramari, Kevala und Plavini
In diesem Video praktizierst du drei Pranayama-Techniken, die in der Hatha Yoga Pradipika hintereinander genannt werden.
15 Min. |Level: 0 | Stil: Atemübungen
Bhramarin, das Bienensummen – mit Anleitung
Bei der yogischen Atemübung Brahmari(n) atmest du mit einem Summen aus. Dieses Pranayama wirkt beruhigend – und erfüllt dein Herz mit Heiterkeit! Hier erfährst du alles über das Bienensummen im Yoga.
Tag 5
Atme ein. Im ersten Video lernst du den Ujjayi-Atem kennen. Ein Atem, der sich besonders in der bewegten Yoga-Praxis eignet und auch im Alltag gut eingesetzt werden kann. Übe den Ujjayi-Atem, bevor du Pratiloma Pranayama übst, denn diese Form der Wechselatmung enthält an einigen Stellen den Ujjayi-Atem. Pratiloma heißt so viel wie wie „gegen den Strich” oder „gegen den Strom”. Dieses Pranayama hilft gegen Trägheit und Launenhaftigkeit. Die primäre Wirkung dieser Übung ist, Stress zu reduzieren. Im Verlauf des Videos kommen auch Kumbhakas und Bandhas zum Einsatz, falls du diese noch mal vorher üben möchtest, empfehlen wir dir die entsprechenden Videos der ersten Tage. Im Artikel erfährst du die wichtigsten Dinge über den Ujjayi-Atem. Genieß dein Pranayama. Atme aus.
Atemübung: Ujjayi
Der siegreiche Atem Ujjayi hilft dir, deinen Atem zu vertiefen und zu kontrollieren. Die Stimmritze wird hierbei verengt, sodass ein Rauschen entsteht.
19 Min. |Level: 0 | Stil: Atemübungen
Atemübung: Pratiloma
Pratiloma Pranayama hat eine ausgleichende Wirkung. Anna Trökes übt mit dir den Wechsel zwischen Ujjayi und lautloser Atmung.
16 Min. |Level: 0 | Stil: Atemübungen
Pranayama: Ujjayi, der siegreiche Atem – mit Video
Die yogische Atemtechnik Ujjayi klingt wie Meeresrauschen, ist das meist geübte Pranayama im Yoga - und macht unbesiegbar! Wie das beliebte Pranayama genau wirkt, wie es ausgeführt wird - und warum Ashtanga, Power und Jivamukti Yogis es so lieben.
Tag 6
Atme ein. Heute lernst du Nadi Shodana, die Wechselatmung, kennen. Nadi Shodana wird auch Anuloma Viloma genannt und ist eine Reinigungs-Pranayama für deine Energiekanäle, die Nadis. Diese Atemübung ist dem Pratiloma Pranayama ähnlich, das du gestern geübt hast. Auch hier kommen Kumbhaka und Bandhas zum Einsatz. Nadi Shodana hat eine harmonisierende Wirkung. Sie hilft gegen Müdigkeit, Stress und Schwäche und bringt Heiterkeit und Leichtigkeit. Mit der Wechselatmung kulitivierst du die Tiefenatmung und bringst die Nerven zur Ruhe. Im Artikel erfährst du die wichtigsten Dinge über diese Pranayama-Technik. Genieß dein Pranayama. Atme aus.
Atemübung: Nadi Shodana (Wechselatmung)
Die Wechselatmung gehört zu den Basics der Atemübungen im Yoga. Sie hilft besonders bei einem nervösen oder unruhigen Geist.
10 Min. |Level: 0 | Stil: Atemübungen
Anuloma Viloma: Die Wechselatmung – mit Video!
Der Klassiker unter den Atemübungen: Die Wechselatmung gegen Nervosität, Schlafstörung und emotionalen Spannungen. Alles, was du über Anuloma Viloma – auch Nadi Shodana genannt – wissen musst.
Tag 7
Atme ein. Willkommen zum letzten Tag deiner Pranayama-Woche! Heute lernst du die Feueratmung kennen. Eine Atmung, die dir hilft, Druck, Ärger und überschüssige Energie loszuwerden, und eine reinigende Wirkung auf deinen Organismus hat. Im zweiten Teil des Videos leitet Anna Bhastrika an. Du atmest dabei wie ein Blasebalg. In dieser Pranayama saugst du die Luft kräftig ein und stößt sie aus. Zwischendrin verweilst du im Kumbhaka mit aktivierten Bandhas. Leber und Milz werden aktiviert, ebenso die Bauchspeicheldrüse und Bauchmuskulatur. Außerdem regt Bhastrika die Verdauung an und hebt die Stimmung. Im Artikel erfährst du die wichtigsten Infos über die Nadis, deine Energiebahnen. Genieß dein Pranayama. Atme aus.
Feueratmung (Agni Kriya) und Bhastrika
In diesem Pranayama-Video lernst du sowohl die Feueratmung als auch die Bhastrika-Atmung kennen. Die Techniken wirken aktivierend und entlastend.
17 Min. |Level: 1 | Stil: Atemübungen
Nadis – Energiekanäle des Lebens
Sushumnas, Ida, Pingala?!? Nadis sind die Energiebahnen, durch die yogische Lebenskraft Prana fließt. Saskia Schmitz-Tietgen verrät dir alles, was du über die Nadis wissen musst – und wie du sie in deiner Yogapraxis nutzen kannst.
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